Nach dem ersten Lockdown 2020 startete ich ein
zweitätiges Shooting (auf zwei Monate verteilt) – in der Kita meiner Töchter.
Nach dem Lockddown 2020 hatten die Eltern keine Möglichkeit, in diese Kita zu gehen. Sie konnten zwar Gespräche mit Erziehern/innen führen, aber sie fühlten sich dennoch oft ausgeschlossen von dem
Alltag ihres Kindes in der Einrichtung.
Die Fotos sollten den Eltern dabei helfen, Anteil am Alltag ihres Kindes zu nehmen, denn alle Mädchen und Jungen wurden von mir beim Spielen oder Zusammensein fotografiert.
Das Shooting fand als soziale Aktion statt, so dass die Eltern allein für die Fotoabzüge zahlen mussten. Dadurch konnten auch Familien mit geringem Einkommen Bilder
erhalten.
Beispiel: Fotografie in einer Diezer Kindertagesstätte:
Wie kann man Kindern, Mamas und Papas – zur Zeit von Corona – eine Freude machen?
Ich hatte im September und Anfang Oktober diesen Jahres die Möglichkeit Kita- und Hortkinder (unter Corona-Bedingungen) zu portraitieren. Dies geschah
unentgeltlich. Allein die Abzüge stellte ich in Rechnung. Bestellt wurden die Abzüge über eine Drogeriemarktkette, so dass jedes Bild für 10 Cent erworben werden konnte. Familien mit geringem
Einkommen* bekamen so die Möglichkeit eine Erinnerung günstig zu erwerben – eine Erinnerung die zeigt, dass es dem Kind gut geht.
Ein Regenbogen-Signet, welches ich entwickelte, erinnert an diese besondere Zeit.
*Und alle Familien mit besserem Einkommrm zahlten auch 10 Cent pro Abzug. Einige spendeten aber. Schön.